Viele Führungskräfte wirken empathisch: Sie hören zu, nicken und zeigen Verständnis. Doch was kommt danach? Empathie allein ersetzt keine Entscheidungsstärke, schützt nicht vor Konflikten und ist keine Führungskompetenz für sich. Führung ist gefragt, wenn Mitgefühl auf Verantwortung trifft.
Die gute Nachricht: Du kannst deine Einfühlung mit klarer Haltung verbinden, dein Team ehrlich führen und echte Wirkung erzielen.
6 Ansätze für empathische Führung mit Haltung
1. Entscheidungen treffen
Mitgefühl ohne Entscheidungen wirkt weich. Zeige Haltung, indem du auch unbequeme Entscheidungen triffst, die das Team weiterbringen.
2. Klare Grenzen ziehen
Empathie muss nicht grenzenlos sein. Definiere klare Erwartungen und handle konsequent, wenn sie nicht erfüllt werden.
3. Konflikte aktiv angehen
Warte nicht, bis sich Konflikte ausweiten. Sprich Probleme offen an, ermutige zur Lösung und unterstütze die Beteiligten.
4. Authentisch kommunizieren
Menschen folgen authentischen Persönlichkeiten. Sei ehrlich und transparent – nicht nur nett – und stehe zu deinen Werten.
5. Verantwortung übernehmen
Nutze Empathie nicht als Ausrede, sondern übernimm Verantwortung für deine Entscheidungen und steh für sie ein.
6. Reflektieren und handeln
Frage dich regelmäßig: Wo bleibst du in der Empathie stehen? Verwandle diese Erkenntnis in gezieltes Handeln und Führung.
Fazit
Empathie ohne Haltung ist nur Fassade. Wer Führung übernehmen will, muss Einfühlung mit Klarheit und Konsequenz verbinden. So begeisterst du Menschen nicht nur mit Worten, sondern auch durch Taten.
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